Tischtennis: Pianerinnen erkämpfen Platz sieben beim Bundesfinale in Berlin

Sieben Schülerinnen des St.-Pius-Gymnasiums Coesfeld haben in Berlin erfolgreich an dem größten Schulsport-Turnier der Welt, „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“, teilgenommen.

Bereits Anfang Februar hatten sie sich bei dem Tischtennis-Landesfinale NRW in Düsseldorf gegen starke Konkurrenz erfolgreich durchgesetzt und sich damit für das Bundesfinale qualifiziert. Lina Strack, Nele Schlüter, Karlotta Schimpf, Jule Vogt, Sophia Rump, Ida Schäpers und Marie Stein stehen in ihrer Freizeit für den DJK VFL Billerbeck an der Platte. Sie mussten sich nun mit den Vertretern der 15 anderen Bundesländer messen.

Am ersten Turniertag in Berlin stand ihnen direkt zu Anfang mit der Carl von Weinberg-Eliteschule des Sports aus Hessen eine der Favoritinnen gegenüber. Nachdem sie zunächst dieses umkämpfte Spiel mit 4:5 verloren hatten, gewannen sie im Anschluss die zwei weiteren Vorrunden-Gruppenspiele gegen Baden-Württemberg und Brandenburg mit 5:4 bzw. 9:0. Als Zweite beendeten die Pianerinnen die Gruppenphase und qualifizierten sich damit für die nächste Runde um die Plätze 1 bis 8.

Der zweite Tag begann mit dem Spiel gegen den späteren Turnier-Dritten aus Rheinland-Pfalz. Dieses Spiel und somit die Chancen auf die Plätze 1-4, verloren die hiesigen Talente mit 2:5. Auch die darauffolgende Begegnung mit Hamburg endete mit einer 2:5-Niederlage für das NRW-Team. Im Spiel um den 7. Platz gewannen sie jedoch mit 5:2 überzeugend gegen die Auswahl aus Niedersachsen. Damit konnten die Mädchen gut leben.

Auch die beiden begleitenden Coaches, Mario Böckmann und Simon Strack, waren mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden: „Die Mädchen sind motiviert und konzentriert an ihre anspruchsvollen Aufgaben herangegangen. Sie können stolz auf ihre Leistungen sein“, äußerten beide unisono.

Die Mädchen-Mannschaft des Pius hatte spannende Spieltage und konnte im Anschluss an die teils nervenaufreibenden Wettkämpfe noch die Hauptstadt erkunden.